Hier tanken? Nö.
Die letzte Etappe beginnt…und endet leider auch viel zu schnell. Leider startet in naher Zukunft die Arbeit wieder. Tanken in Italien ist einfach zu teuer.
Die letzte Etappe beginnt…und endet leider auch viel zu schnell. Leider startet in naher Zukunft die Arbeit wieder. Tanken in Italien ist einfach zu teuer.
Die letzte Etappe Richtung Norddeutschland – 1050 Kilometer am Stück.
Dieser Artikel sollte der Herzen der Fähre-Fahr-Fans höher schlagen lassen. Es geht um die Fahrt von Patras nach Ancona mit der Cruise Europa. Vorweg ist zu sagen, dass eine Fährfahrt auf dem Mittelmeer mit einer Fahrt auf der Ostsee absolut nicht zu vergleichen ist.
Vom Paradies ins Paradies. Es ging über einsame Landstraßen mal an der Küste entlang und mal im Innenland. Mir wurde ein idyllischer Camping-Platz mit Kieselstrand versprochen. Und es tat sich die Chance auf, das perfekte Vanlife-Foto aus der Heckklappe auf das Meer zu machen – im Sonnenuntergang, versteht sich.
Von Patras über Korinth, Tripoli und Sparta nach Elafonisos. Autobahn, abwechslungsreiche Landstraßen, Tsatsiki und das Paradies. Und natürlich wurde endlich der Stein wieder in seinen natürlichen Lebensraum entlassen.
Endlich geht es nach Albanien, in das Land mit der höchsten Mercedes-Rate der Welt. Die Freude und Erwartungen waren groß – und wurden nicht enttäuscht.
Alle Beteiligten, selbst Murphy, wollten nun unbedingt ans Meer. Das Tanken in Split, kurz vor dem Ziel, war wie die letzte TV-Werbung vor dem Finale des Films. Man konnte es kaum mehr abwarten.
Die Tankstelle war schnell erreicht. Ich ärgerte mich zwar über den Preis, aber das lässt sich im Urlaub nicht groß beeinflussen. Im Alltag schaut man in Apps, vergleicht Preise, schaut nach der Tageszeit und tankt dann doch meist noch ganz günstig – zumindest ich mache das so. Das Wetter war eher kalt und windig, Regen könnte es auch noch geben. Ich merke schon, das wird ein typischer „Fahrtag“. Auf nach Tauplitz!
Ich hatte mir überlegt, diesen Reisebericht nicht nach Tagen, Wochen, Monaten oder Orten aufzuteilen, sondern nach den Tankstops zu gliedern. Das führt zu mal längeren- und mal kürzeren Abschnitten. Im ersten Teil (wenn man die Vorbereitungen mal ausnimmt) ist die Fahrt nach Enkirch und das Fernreisemobiltreffen enthalten. Auf jeden Fall wünsche ich viel Spaß beim Lesen!